Die ruhige Hauptstadt der Vereinigten Staaten ist nur scheinbar ruhig. Washington DC (District of Columbia) ist in Wirklichkeit ein magischer Ort, entstanden auf einer esoterischen Karte, die auf genau definierten Ritualen einer alten Kabbala nachgezeichnet wurde. Washington ist die Heimat geheimer Manöver, Spione auf der Durchreise, Intrigen, politischer Manöver, die sich um den Ort drehen, der für Amerikaner sogar heilig ist: das Weiße Haus. Und Touristen? Wie erleben sie die amerikanische Hauptstadt? Sie ignorieren sie ein wenig … aber das sollten sie nicht. Hier sagen wir Ihnen, warum.
Beste Reisezeit für Washington
Washington DC ist in der „Nebensaison“ lebenswert und angenehm. Spätfrühling und Herbst sind die ideale Zeit, um eine Reise zu organisieren – oder sogar nur einen Tagesausflug, wenn Sie bereits in den Staaten sind – um die Hauptstadt zu entdecken. Das Klima ist angenehm, nicht sehr regnerisch und besonders geeignet für die vielen Führungen durch Museen und Paläste.
Reisedokumente
Wenn Sie Ihre Reise in die Vereinigten Staaten vom Ausland aus planen, müssen Sie zunächst wissen, dass Sie einen gültigen Reisepass und ein ESTA-Visum benötigen (d. h. die obligatorische elektronische Touristenaufenthaltserlaubnis, die Sie online ausfüllen und erhalten). Zu diesen grundlegenden Dokumenten können Sie eine Reisekrankenversicherung hinzufügen. Sie ist nicht obligatorisch, wird jedoch dringend empfohlen, da die Gesundheitsversorgung in Amerika sehr teuer ist und Sie die Kosten im Voraus decken müssen.
Was Sie für Ihre Reise nach Washington einpacken sollten
Um nach Washington zu reisen, müssen Sie zunächst Adapter und Geräte mit Ladegeräten einpacken. Machen Sie sich dann keine Sorgen um die Wahl Ihrer Kleidung: Sowohl sportliche als auch elegante Kleidung sind in Ordnung. Vergessen Sie nicht Jacken und Pullover, sie werden besonders abends nützlich sein. Bereiten Sie sich mit den richtigen Reiseführern auf die Tour durch die Hauptstadt vor, um einen Vorgeschmack auf die vielen Museen, Denkmäler und Veranstaltungen zu bekommen, die Sie während Ihres Aufenthalts finden werden. Bringen Sie eine gute Kamera mit Zoom mit, wenn Sie ein Nahaufnahmefoto des Weißen Hauses versuchen möchten. Denn es ist nicht immer erlaubt, vor Ort Selfies zu machen.
Wie nach Washington kommen
Normalerweise reisen die Leute „auf der Durchreise“ nach Washington, wenn sie sich bereits an einem spannenderen Ort aufhalten (New York, Boston, die Carolinas). Daher ist der Landweg der bequemste Weg, die amerikanische Hauptstadt zu erreichen.
Washington DC ist mit dem Auto, mit Bussen oder mit dem Zug leicht zu erreichen. Die Hauptstadt ist natürlich gut an Autobahnen und Flughäfen angebunden. Es gibt zwei lokale internationale Flughäfen. Washington Dulles (IAD ) ist der Hauptflughafen, unterstützt durch Inlandsflüge vom zweiten Flughafen, Washington Reagan (DCA). Beide garantieren eine gute Alternative zum nahegelegenen New York. Washington teilt sich außerdem einen dritten Flughafen mit der Stadt Baltimore.
Wie man sich in der Stadt Washington fortbewegt
Die Washington Metro Area Transit Authority (WMATA) betreibt die Metro Rail- und Metro Bus-Dienste, die damit die beliebtesten öffentlichen Verkehrsmittel in DC sind. Öffentliche Busse werden vom „DC Circulator System“ betrieben, das bei den Einwohnern wegen seiner Erschwinglichkeit und seiner Routen, die viele der Touristenattraktionen abdecken, beliebt ist.
Wenn Sie die malerische Route bevorzugen, bietet Capital Bikeshare Tausende von Fahrrädern an zahlreichen Stationen in DC an. Sie können ein Fahrrad mit einer Einzelfahrkarte mieten oder mit einer 24-Stunden-Karte einen ganzen Tag lang Fahrräder nutzen. Erkunden Sie Washington DC aus einer anderen Perspektive, nämlich … vom Fluss aus: mit dem Wassertaxi-Service. Das Wassertaxi verbindet The Wharf mit Georgetown, Old Town Alexandria und National Harbor und ist nicht nur ein Transportmittel, sondern selbst eine kleine Besichtigungsmöglichkeit.
Was es zu sehen gibt
Beginnen Sie Ihre Washington-Tour mit einem Besuch der National Mall, einem grünen Abschnitt, der von einigen der bedeutendsten Denkmäler und Museen der Vereinigten Staaten gesäumt ist. Erweisen Sie den amerikanischen Helden am Lincoln Memorial, dem Washington Monument und dem World War II Memorial die Ehre. Die Hauptstadt ist natürlich ein Paradies für Wissenssuchende mit einer Fülle kostenloser Museen, darunter die Smithsonian Institution, das National Museum of Natural History, die National Gallery of Art und das National Air and Space Museum. Das kürzlich gegründete National Museum of African American History and Culture fügt dem kulturellen Gefüge der Stadt ein ergreifendes Element hinzu. Erleben Sie den politischen Herzschlag der Nation bei einer Tour durch Capitol Hill, wo sich das Kapitol der Vereinigten Staaten, der Oberste Gerichtshof und die Library of Congress befinden. Während Touren durch das Weiße Haus eine Vorausplanung erfordern, ist der bloße Anblick dieser sagenumwobenen Residenz ein unverzichtbares DC-Erlebnis.
Entfliehen Sie dem städtischen Trubel im Rock Creek Park, einer städtischen Oase, die größer ist als der Central Park in New York City, oder bestaunen Sie im Frühling die blühenden Kirschbäume im Tidal Basin.
Was man in Washington tun und NICHT tun sollte
Erleben Sie Washington im „langsamen Tempo“. Dies ist eine schöne „Kleinstadt“, in der es auf kurzen Distanzen viele Sehenswürdigkeiten gibt. Nehmen Sie sich also in Washington Zeit, um herumzuschlendern, Museen und Kunstgalerien zu besuchen und etwas über Geschichte und Politik zu erfahren. Genießen Sie abends die lokalen Restaurants und Pubs, aber beeilen Sie sich trotzdem nicht!
Was Sie NICHT tun sollten: Zeigen Sie in überfüllten Gegenden kein Bargeld, keinen Schmuck oder sehr teure Smartphones, gehen Sie (späten Abends) nicht allein an Orten wie Brentwood, Anacostia oder Stadium-Armory spazieren, essen Sie nicht im örtlichen Chinatown und fahren Sie nicht mit einem Mietwagen durch die Stadt (Washingtons Verkehr ist nach New York der schlimmste in ganz Amerika).